Die ehemalige Römerstadt Nîmes mit ihren gut erhaltenen Bauwerken ist ein weiteres unserer Ziele und der Ausflug hat sich gelohnt. Wir erleben die Stadt als entspannt und von vergleichsweise wenigen anderen Touristen besucht. Gleichzeitig ist es die gepflegteste Innenstadt, die uns bis dato hier in Südfrankreich begegnet ist. Wir erkunden das imposante Amphitheater Arène de Nîmes. Wo einst Gladiatorenkämpfe ausgetragen wurden, finden heute friedlichere Veranstaltungen wie z.B. Konzerte statt. Auf dem Weg zum Jardin de la Fontaine, einem prachtvollen Park aus dem 17. Jahrhundert statten wir der Kirche Eglise Saint-Paul und dem römischen Tempel Maison Carée einen Besuch ab. Mitten auf dem Plaza de la Maison erhebt sich das beeindruckende Monument, welches zu Ehren der Adoptivsöhne des ersten römischen Kaisers Augustus erbaut wurde. Am Canal de la Fontaine, in dem sich jede Menge große und kleine Fische tummeln, schlendern wir in den Park und erfreuen uns an den zahlreichen Statuen, Wasserbecken und den Mauerresten des Diane-Tempels.









Das zweite Amphitheater unserer Reise erkunden wir in der provenzalischen Stadt Arles. Auch hier sind die Spuren der römischen Besatzung deutlich erkennbar. Antike Denkmäler und Gebäude prägen das Stadtbild. Mit Sicht auf die Arène de Arles lassen wir uns in der kleinen Crêperie Chez Mam Goz ein für die Provence eigentlich nicht so typisches Gericht schmecken: eine bretonische Galette.





